Lange Zeit haben Menschen behauptet, der Mond habe einen Einfluss auf sie und ihr Wohlbefinden. Speziell dem Vollmond wird nachgesagt, manche unruhiger oder nicht schlafen zu lassen. Manch einer traut sich nicht, ihn anzuschauen. Auch in unseren Breiten richten sich Menschen nach ihm und nutzen beispielsweise den abnehmenden Mond zur Entgiftung, Entschlackung oder Diät.
Häufig werde ich in meiner Praxis gefragt, ob das stimmt, ob es wissenschaftlich belegt wurde.
Wissenschaftliche Studien dazu gibt es leider nicht.
Festgestellt werden konnte jedoch, dass in Vollmond- und Neumondnächten überproportional viele Herzinfarkte erlitten werden. Auch bei der Wundheilung konnten Mediziner bereits beobachten, dass der abnehmende Mond für einen guten Verlauf die bessere Phase ist.
Obwohl hier keine Studien angefertigt wurden, macht es Sinn, mit dem Mond zu leben und ihn als Kompass zu integrieren. Er lehrt uns, nach Anspannung wieder Entspannung zu leben. Nach Muskelaufbau wieder Phasen der Regeneration zu schaffen. Ein stetiges Auf und Ab, einfach im Fluss sein. Kräfte aufzubauen, sie zu bündeln, und zu mobilisieren.
Und natürlich kann jeder von uns mal in sich hineinfühlen, wie es ihm geht, z.B. an einem Vollmond-Tag oder in einer Vollmond-Nacht. Und dann vielleicht einen Gang zurückschalten.
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